Die Kandidierenden für den Kirchenvorstand 2024-2030

Dr. med. Ulrike Artmeier-Brandt Jahrgang 1967, Ärztin

Für mich basiert eine lebendige Gemeinde auf aktiver Beteiligung und gegenseitiger Unterstützung.
Im Spannungsfeld zwischen Verpflichtungen, Aktivitäten und Freizeit treten Kirche und Spiritualität im Alltag oft in den Hintergrund.

Die Herausforderung besteht darin, kirchliche Angebote so zu gestalten, dass sie als wertvolle und bereichernde Momente des persönlichen und gemeinschaftlichen Lebens wahrgenommen werden.

Ich möchte dabei mitwirken, unsere Kirchengemeinde zu einem Ort zu machen, an dem sich Menschen aller Altersgruppen wohl und willkommen fühlen.

Friedrich Bachmann Jahrgang 2004, Student der Biochemie

Seit zwei Jahren bin ich in der Jugendarbeit als Konfi-Leiter tätig und engagiere mich in der evangelischen Jugend Schleißheim.

Dabei ist es mir besonders wichtig, der Jugend zu zeigen, dass es in der Kirche um mehr geht als allein um Gottesdienste.
Für mich geht es vor allem um die Gemeinschaft und um alles, was dazugehört wie coole Events und Aktionen, die wir zunehmend auch gemeindeübergreifend mit Unterschleißheim organisieren.

Irene Beck - Jahrgang 1947, Leitung Nachbarschaftshilfe i.R.

In den kommenden Jahren möchte ich zu einer lebendigen Kirchengemeinde in Oberschleißheim einen Beitrag leisten.

Alle Gemeindemitglieder - jung und alt - müssen wir hören, alle sollen sich angenommen fühlen. Angebote wie beispielsweise die besonderen Gottesdienste, die Kirchenmusik, die vielfältigen Konzerte, die Jugendarbeit, Besuchsdienste für Senioren und vieles mehr stärken unser Gemeindeleben und machen es lebendig. Zu unterstützen und anzupacken, wo es nötig ist, und auch neue Wege zu finden, dafür möchte ich mich einsetzen.

Helga Beer - Jahrgang 1966, Erzieherin

In der Kirche will ich mich besonders einsetzen für die christlichen Feste und Höhepunkte im Jahr.

Sie sollen helfen, die Menschen in die Kirche und damit zu Gott zu holen. Ich finde kirchliches Engagement wichtig, weil es hilft, die Kirche lebendig zu erhalten und kirchliche Themen in den Alltag der Menschen zu übertragen.

Claudia Bösch Jahrgang 1975, Ergotherapeutin

Ich bin gerne Teil unserer Kirchengemeinde und habe große Lust, mich einzubringen und Gemeinde mitzugestalten! Bereits im ehemaligen Minigottesdienst-Team habe ich mitgewirkt und gehöre seit Kurzem auch zum Team für den Blumenschmuck in der Kirche.

Besonders wichtig ist mir, Kirche als Ort der gelebten Gemeinschaft für Alt und Jung zu erhalten. Dabei macht es mir Spaß, auch über „den eigenen Kirchturm hinaus“ zu schauen und mich von neuen Formen für Gottesdienst und Gemeindeleben inspirieren zu lassen. Als Ergotherapeutin in einer Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie liegt mir außerdem das Thema Seelsorge und psychische Gesundheit (in der Kirche) sehr am Herzen.

Viola Dorothea Fabian, Jahrgang 1975 Büroassistenz bei einem örtlichen Bauingenieur

Neun Jahre war ich Teil des Minigottesdienst-Teams und durfte den Gottesdienst für die ganz Kleinen mitgestalten und Gönke Klar unterstützen.
Da meine Kinder jetzt größer sind, möchte ich mich auf andere Weise für die kirchliche Gemeinschaft engagieren. Ein Teil des Kirchenvorstandes zu sein, sehe ich als eine sehr ehrenvolle Aufgabe, in der ich viele Möglichkeiten des Mitgestaltens haben werde. Ich freue mich auf diese Herausforderung.

Tobias Herbst, Jahrgang 1976, Maschinenbauingenieur

Im privaten und im beruflichen Leben fällt mir immer wieder auf, wie wichtig unsere christlichen Werte, insbesondere Liebe, Hoffnung, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sind – für mich Garanten einer Gesellschaft, in der ich weiterhin leben will.

Ich möchte einen aktiven Beitrag zum Erhalt unserer Lebensbedingungen leisten - sowohl gesellschaftlich als auch ökologisch!
Deshalb engagiere ich mich in der Kirche, unter anderem im Umweltteam unserer Kirchengemeinde.

Gerhard Hliwa, Jahrgang 1959, Leitender Regierungsdirektor a. D.

In der Kirche ist mir eine Gemeinschaft nach dem Evangelium wichtig.

Ich bin bisher in der Kirchengemeinde tätig gewesen insbesondere in der Jugendarbeit (bis 1978), im Kirchenvorstand, Minigottesdienst und Chor (1988 bis 2011). Seit 2022 singe ich wieder im Trinitatis-Chor.

Ich finde kirchliches Engagement wichtig, weil es Halt, Stärke und Hoffnung geben kann.
Ich will mich besonders einsetzen für die Zukunft christlichen Lebens in unserer Gemeinde.

Christine Katz Jahrgang 1953, Bauingenieur i. R.

In der Kirche möchte ich mich um soziale Probleme kümmern.
Derzeit helfe ich in der AWO-Lesewerkstatt beim Lesen und Schreiben sowie als Leselernhelfer in der Schule.

Mir ist ein verständnisvolles Miteinander wichtig. Mit Chor und Kirchenmusik und mit Gesprächen möchte ich gerne verschiedene Menschen zusammenbringen, sie sollen sich kennenlernen und einander achten und ohne Vorurteile respektvoll miteinander umgehen.
So kann daraus ein Weg zu einer toleranten, friedlichen Gemeinschaft werden.

Nicol Möllenhoff, Jahrgang 1972, Softwareentwicklerin

Seit 1997 wohne ich in Oberschleißheim und bin seit sechs Jahren im Kirchenvorstand.

Ich engagiere mich gerne für andere, zuerst im Handball und jetzt in unserer Kirchengemeinde.
Mein Glaube hat für mich schon immer eine wichtige Rolle gespielt.

Deshalb möchte ich unsere Kirche als offenen und einladenden Ort für alle Generationen weiter mitgestalten. Besonders wichtig sind für mich die Gottesdienste und die Kirchenmusik, und ich möchte die Jugendarbeit in unserer Gemeinde stärken. Ebenso ist mir der digitale Auftritt unserer Gemeinde sehr wichtig, dort möchte ich mich weiter engagieren und berufliche Erfahrungen einbringen.

Harald Müller, Jahrgang 1959, Volljurist, 2. Bürgermeister

Ein Engagement in der Kirche ist mir wichtig, weil es mir erlaubt, meinen Glauben aktiv zu leben und zu vertiefen.
Kirche bietet eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, in der man Unterstützung und Inspiration findet. Gebete, Gottesdienste und gelebte Nächstenliebe stärken die Zuversicht im Alltag.

Kirchliches Engagement ist gerade in unserer heutigen vielfältigen Welt wichtig, weil es die Möglichkeit bietet, den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Gerhard Neubacher Jahrgang 1997, Zollinspektor

Ich engagiere mich seit meiner Konfirmation im Jahr 2013 in der Kirche als Konfi-Leiter.

Deshalb ist es mir besonders wichtig, mich für die Belange der jugendlichen Kirchenmitglieder einzusetzen.
Ich möchte, dass unsere Kirche für junge Menschen attraktiv bleibt, damit wir auch in Zukunft möglichst vielen Menschen unsere Gemeinschaft anbieten können.

Beate Schaffer Jahrgang 1966, Rechtspflegerin

Ich lebe seit 25 Jahren in Oberschleißheim und leite die Verwaltung eines kleinen bayerischen Gerichts.
Deshalb habe ich Organisationserfahrung, auch im Hinblick auf Herausforderungen mit verschiedenen Standorten.

Ich besuche gerne (wenn auch unregelmäßig) den Gottesdienst, genieße diese Zeit der Ruhe und schöpfe daraus Kraft für den Alltag.

Ich möchte mir nun bewusst die Zeit nehmen, in der Gemeinde mitzuwirken, damit auch künftig Angebote für ein aktives Gemeindeleben bestehen.

Martina Wester Jahrgang 1958, Flötistin und Musikpädagogin

Im Kirchenvorstand der Trinitatiskirche möchte ich mich gerne besonders für die Kirchenmusik einsetzen und engagieren.
Musik in der Kirche kann dazu beitragen, viele Menschen unterschiedlicher Altersgruppen zu begeistern und zum Mitmachen anzuregen.

Es ist mir wichtig, ein aktives Gemeindemitglied zu sein und zusammen mit anderen Menschen ein lebendiges Gemeindeleben und Kirche mitzugestalten.